Der Begriff „CO2-neutral“ ist mittlerweile den meisten Menschen bekannt. Dies bedeutet, dass für ein kg CO2, das ausgestoßen wird, die gleiche Menge an CO2- Äquivalent gebunden oder verhindert wird.
Diese Logik haben wir auf den Plastikkonsum übertragen. Für jedes kg Plastik, das in Verkehr gebracht und bei uns kompensiert wird, sorgen wir dafür, dass die gleiche Menge (kg) an anderem Plastik aus der Umwelt gesammelt wird, oder daran gehindert wird, in die Umwelt zu gelangen.
Die Kompensationsmaßnahmen haben die bereits entstandenen negativen Folgen von Kunststoff im Blick, doch sind klar auf die Zukunft ausgerichtet. Von einem kompensierten kg werden deshalb ein Drittel aus der Umwelt gesammelt, und zwei Drittel daran gehindert garnicht erst in die Umwelt zu gelangen. Der Umwelteintrag wird meist durch neu aufgebaute Müllinfrastruktur (meist Recyclinganlagen) in ärmeren Ländern verhindert. Damit ist das kompensierte kg neutralisiert.
Dies reicht uns aber nicht! Wir wollen nicht nur ausgleichen, sondern eine Verbesserung der Zukunft herbeiführen. Deshalb betreiben wir zusammen mit unseren Partnern ein eigenes Bildungsprogramm, damit Menschen Plastikmüll nicht in der Natur entsorgen und lernen in welchen Anwendungen Kunststoff klimafreundlich ist und wo er sinnvollerweise vermieden werden sollte.
Darüber hinaus investieren wir in Forschung & Innovation. So fördern wir die Entwicklung von besseren und umweltverträglicheren Materialen, sowie fähigeren Recyclingverfahren.